Verrucosidin – Infos über Schimmelpilzgifte

Bei Verrucosidin handelt es sich um ein Mykotoxin, das in erster Linie von Schimmeln der Gattung Penicillium, wie Penicillium melanoconidium, Penicillium aurantiogriseum und Penicillium polonicum produziert wird. Die Gattung der Pinselschimmel ziehen in erster Linie feuchte und warme Gebiete vor. Es werden oft Lebensmittel wie Mehl und Brot, verschiedene Obstsorten und Käse befallen. Auch in Innenräumen können diese Mykotoxine auf Gummidichtungen, in Bädern und auf Textilien isoliert werden.

Diverse gesundheitliche Beeinträchtigungen können die Folge bei der Einnahme zu hoher Konzentrationen dieses Schimmelgiftes oder beim Einatmen von Verrucosidin sein. Es wird mutagene Wirkungen berichtet. Es kann also für Fehlbildungen beim Embryo verantwortlich sein. Außerdem wirkt es neurotoxisch, was zu zentralnervösen Störungen führen kann. Schwindel und Müdigkeit bis zur Apathie können die Folge sein. Auch allergische Reaktionen wie Nesselsucht, Niesanfälle, Husten und Asthma bronchiale können verursacht werden.