Schimmelsporen sind eine Gefahr, die man nicht unterschätzen sollte. Zwar sieht man die mikroskopisch kleinen Ausbildungen von Schimmelpilzen nicht, doch sie können vor allem für Allergiker oder Asthmatiker eine ernst zu nehmende Bedrohung darstellen. Besonders wenn sie über einen längeren Zeitraum eingeatmet werden, sind die Gefahren hoch, dass sich die Beschwerden verschlimmern und die oberen Atemwege erkranken. Wenn man den Schimmel entfernen will, sollte man einen Fachmann kontaktieren, der den Schimmel entfernt und die Isolierung erneuert.
Inhaltsverzeichnis
Schimmelstellen frühzeitig entdecken und reinigen
Meistens bleibt der Schimmel über einen langen Zeitraum unentdeckt, sodass er erst sichtbar wird, wenn bereits eine größere Fläche von ihm befallen ist. Der Schimmelpilz kann dabei verschiedene Farben aufweisen und die Flächen, auf denen sich der Schimmel befindet, sind meist feucht und glänzend.
So gut wie in jeder Wohnung existieren Stellen, auf denen sich der Schimmel besonders gut ausbreiten kann. Daher sollte man solche Stellen möglichst oft auf Schimmelpilzbefall kontrollieren. Besonders das Bad und die Küche sind durch die häufige Dampfentwicklung prädestiniert für Schimmelpilze. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit kann Wasser an den Wänden kondensieren, sodass sich dort dann feuchte Stellen bilden, die den perfekten Nährboden für Schimmelpilze bilden.
Schimmelbildung durch richtiges Lüften vermeiden
Auch wenn man sehr gute Materialien für den Bau verwendet, kann eine zu hohe Luftfeuchtigkeit und s
Außerdem sind auch Orte, die etwas kühler als der Rest der Wohnräume sind von Schimmelbildung besonders oft betroffen. Dazu zählen etwa Fenster und Türen, sowie deren Rahmen und Dichtungen.
Sobald man Schimmel entdeckt sollte man schnell handeln, da sich die Pilze rasend schnell vermehren, wodurch sich das Problem dann verschlimmert. Auch Fugen von Fliesen und Kacheln, Mauerritzen, Wohnraumecken und die Isolierungen von Fenstern und Außentüren müssen regelmäßig auf Schimmelbefall überprüft werden.
Anti Schimmel Mittel verwenden
Mit der Hilfe von Antischimmelmitteln kann man auch in die entlegensten Ritzen und Fugen vordringen und dort den Schimmel bekämpfen. Vor allem die Auftragung des Mittels in aerolisierter Form, wie etwa mit Sprays ist empfehlenswert, da man somit eine gleichmäßige Verteilung der aktiven Substanzen erreicht. Als eine solche Substanz kommt etwa Chlorbleiche in Frage, die besonders wirksam gegen Schimmelpilze und andere Mikroorganismen ist. Allerdings sollte man bei der Anwendung sehr vorsichtig vorgehen, da die Chlorbleiche auch Atemwege und Haut gefährdet. Mit Säureschutzhandschuhen, Mund- und Augenschutz ist man wirkungsvoll geschützt.
Ungefährlicher sind Antischimmelmittel, die Alkohol als aktive Substanz verwenden. Auch Alkohol eignet sich sehr gut für die Anwendung gegen Schimmel und kann zudem auch hervorragend an durchlässigen und porösen Materialen angebracht werden.
Wenn der Fachmann den Schimmel entfernen muss
Ein Fachmann ist notwendig, wenn sich der Schimmel auch nach einer Entfernung wieder ausbreitet oder der Befall extrem groß ist. Meistens ist dann der Schimmel auch mit sehr aggressiven Anti-Schimmel-Mitteln nicht zu bekämpfen.
Ursachen für Schimmelbildung finden und beseitigen
Wenn der Schimmel vom Fachmann entfernt wurde, sollte man vor allem auf die Prävention von erneutem Schimmelbefall setzten. Dazu gehört unter anderem eine gute Dämmung der Außen- und Innenwände sowie regelmäßiges Lüften. Dadurch kann das Wohnklima merklich verbessert werden und durch den besseren Luftaustausch wird Schimmel ebenfalls vorgebeugt.
Lüftet man jedoch zu oft oder zu lange, kann das das Schimmelwachstum auch begünstigen. Lässt man die Fenster zu lange offen, kühlen etwa die Wände aus, wodurch die Kondensation von Luftfeuchtigkeit an den Wänden begünstigt wird.
Danke für den Beitrag zur Schimmelentfernung! Meine Schwester hatte letztes Jahr Schimmel in ihrem Haus entdeckt. Nun achtet sie sehr auf Schimmelvermeidung. Besonders richtiges Lüften ist wichtig.
LG