Schimmel in Turnhallen und Sporthallen

Schimmel in der Turnhalle

Auch in öffentlichen Gebäuden sowie Turnhallen und Sporthallen kann es zur Bildung von Schimmelpilzen kommen. Das ist besonders dann ein Problem, wenn es sich um ein sehr großes Gebäude handelt, indem täglich Menschen verkehren. Genauso war es bei einer Schulturnhalle in Minden. Dort bildete sich Schimmel aufgrund einer defekten Belüftungsanlage.

Schimmel in Turnhallen – dringendes Handeln erforderlich

Das ist ein durchaus ernstzunehmendes Problem, da sich die Sporen des Schimmels sehr schnell in der Raumluft verteilen. Das hat dann zur Folge, dass die schädlichen Sporen ungehindert eingeatmet werden können. Besonders in einer Turnhalle, wo Kinder und Jugendliche fast täglich Sport treiben, ist ein Schimmelbefall dramatisch. Beim Sport weiten sich aufgrund des erhöhten Sauerstoffbedarfs die Bronchien. Dadurch können die Schimmelsporen auch in die tiefen Schichten des Lungengewebes vordringen. Eine Turnhalle ist außerdem geradezu prädestiniert für einen Schimmelbefall. Wenn sich dort viele Menschen aufhalten und sportlich betätigen, wird durch das Schwitzen eine erhebliche Menge Feuchtigkeit abgegeben. Wenn dann nicht oder nur sehr selten gelüftet wird, kann sich die Luftfeuchtigkeit nicht ausgleichen, sodass es zur Kondensation an kalten Wänden kommt. Besonders im Winter ist es sehr oft kalt in Schulturnhallen, da die großen Räume nicht ausreichend geheizt werden. Das begünstigt dann wiederum die Kondensation der erhöhten Luftfeuchtigkeit an den ausgekühlten Wänden der Halle.

Eine Sanierung war in diesem Fall also dringend notwendig. Nach der Entfernung des Schimmels konnte man mit den Umbaumaßnahmen beginnen. In der Mindener Schulturnhalle wurde dann ein neues Lüftungs- und Heizungssystem installiert. Dadurch will man künftigem Schimmelbefall vorbeugen.

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