
Wenn Sie mit Schimmel im Badezimmer zu kämpfen haben, sind Sie definitiv nicht alleine. In diesem Text werden einige Dinge vorgestellt, mit denen man das Badezimmer vor Schimmelpilzbefall schützen und bestehenden Schimmel entfernen kann.
Inhaltsverzeichnis
Mit diesen Mitteln kann man Schimmel aus dem Badezimmer entfernen
Wenn Schimmel im Badezimmer auftritt, ist es meist ein schwarzer Pilz, der aufgrund seiner Farbe auf hellen Flächen besonders gut sichtbar ist. Mit der Schimmelentfernung sollte man nicht zu lange warten, da sich Schimmel schnell verbreiten kann, was die Entfernung nur noch zusätzlich verkompliziert. Außerdem gefährdet man auch die Gesundheit, da die Sporen des Schimmels äußerst schädlich sind. Wenn der Schimmel nur kleinflächig auftritt, ist eine Entfernung meist sehr unkompliziert. Ist hingegen bereits der Untergrund von Schimmel befallen, gestaltet sich die Bekämpfung wesentlich aufwändiger.
So entfernt man Schimmel auf festen Oberflächen
Häufig sind lediglich Fliesen, Metall- oder Kunststoffoberflächen von Schimmel betroffen. In diesem Fall ist die Entfernung sehr unkompliziert, da keine großflächige Sanierung stattfinden muss, weil der Schimmel das Material nicht durchdringen kann. So wird verhindert, dass der Schimmel auch tiefere Schichten befällt. Nach dem Auftragen von Essigessenz, Wasserstoffperoxid oder Alkohol kann man den Schimmel mit einem feuchten Tuch sehr einfach wegwischen. Nach der Entfernung sollte man die behandelte Fläche gut trocknen lassen. Durch die desinfizierende Wirkung der verwendeten Mittel wird zukünftigem Schimmelbefall außerdem vorgebeugt.
Schimmel in Fugen und Fugenzwischenräumen
Die Schimmelentfernung in Fugen und Fliesenzwischenräumen gestaltet sich hingegen etwas schwieriger. Für diesen Zweck eignet sich eine

Fugenbürste sehr gut, mit der man das Anti-Schimmel-Mittel einfach und unkompliziert auftragen kann. Das Mittel greift den Schimmelpilz an und tötet ihn ab – inklusive dessen Sporen. Nach einer mehrminütigen Einwirkzeit kann das Mittel dann abgewischt werden, wozu ebenfalls ein feuchtes Tuch oder ein Lappen geeignet ist. Die behandelte Stelle sollte man zusätzlich noch mit klarem Wasser abspülen, um Rückstände zu entfernen. Die beschriebene Vorgehensweise sollte man nur dann anwenden, wenn der Schimmelbefall lediglich oberflächlich auftritt. Wenn hingegen die gesamte Fuge betroffen ist oder der Schimmel auch den Untergrund angegriffen hat, sollte man besser die gesamte Fuge entfernen und auch den Untergrund mit Anti-Schimmel-Mitteln behandeln. Im Anschluss daran kann man eine neue Fuge einbauen.
Schimmelbefall der Dusche
Die Dusche ist zweifelsohne der Ort im Badezimmer, an dem am meisten Feuchtigkeit entsteht. Das ist auch der Grund dafür, dass die Bereiche um die Duschkabine besonders oft von Schimmel befallen werden. Neben den Fugen ist auch sehr häufig der Duschkopf selbst oder der Duschrahmen von Schimmel betroffen, da sich hier Feuchtigkeit sehr leicht ansammelt. In diesem Fall sollte man ebenfalls wie bereits bei den Fugen beschrieben vorgehen. Bei einem sehr großflächigen Befall sollte man die betroffenen Teile besser erneuern. Außerdem kann man einem erneuten Befall vorbeugen, indem man nach dem Duschen die nassen Oberflächen abtrocknet.
Die Anwendungsinformation sollte man auf jeden Fall beachten
Auf so gut wie jedem Anti-Schimmelmittel sind Anwendungsinformationen und Sicherheitshinweise aufgedruckt. Diese sollte man auf jeden Fall beachten, da in den Mitteln oft Substanzen enthalten sind, die schädlich sein können. Bei der Verwendung sollte man immer mit Mund- und Augenschutz sowie Handschuhen arbeiten, damit die Mittel nicht in den Organismus gelangen können. Auch vor den Dämpfen sollte man sich in Acht nehmen.
Auf diese Weise beugt man einem Schimmelbefall im Badezimmer vor
Wenn man Schimmel dauerhaft aus dem Badezimmer verbannen möchte, sollte man vor allem zwei wichtige Punkte beachten: Nach jeder Dusche und jedem Bad, bei dem sich die Luftfeuchtigkeit erhöht hat, sollte ausreichend gelüftet werden. Auf diese Weise wird die Feuchtigkeit gesenkt, wodurch dann auch das Schimmelrisiko sinkt. Der zweite Punkt bezieht sich ebenfalls auf das Lüften. Man sollte darauf achten, dass man beim Lüften die Fenster so weit öffnet, wie nur möglich – ein bloßes Kippen reicht nicht aus.
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