Schimmel in der Wohnung oder gar im eigenen Haus ist für nicht wenige Menschen eine echte Horrorvorstellung. Man fürchtet, den Pilz nie mehr loszuwerden und auch gesundheitlich unter dem Befall zu leiden. Dennoch sollte man nicht gleich in Panik verfallen, sondern systematisch vorgehen: Hat man Schimmel auf Parkett und Laminat erst einmal entdeckt, kann man gezielt nach seinen Ursachen suchen und dann dementsprechende Maßnahmen zur Bekämpfung durchführen.
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Schimmel auf Parkett und Laminat – was jetzt?
Besonders besorgniserregend ist für viele Menschen, wenn sich der Schimmel auf Parkett und Laminat breit macht. Doch auch hier kann man Abhilfe schaffen. Wichtig ist zunächst einmal, herauszufinden, was genau das Problem ist. Denn: Damit Schimmel auf Parkett und Laminat entstehen kann, muss Feuchtigkeit in ihn eingedrungen sein. Oft genügt es schon, wenn Wände feucht sind und diese Nässe sich dann auch in den Bodenbereich überträgt. Durch die Feuchtigkeit lösen sich Materialien und Salze aus der Wand, die wiederum die optimale Wachstumsvoraussetzung für den Schimmel auf Parkett und Laminat darstellen. Auch weitere Stoffe organischen Ursprungs, wie zum Beispiel Tapeten, Leder oder Holz sind sehr anfällig für Schimmel auf Parkett und Laminat.
Besonders riskant sind Raumtemperaturen über 20 Grad Celsius, denn dann können sich die Sporen von Schimmel auf Parkett und Laminat optimal ausbreiten. Sehr häufig kommt es vor, dass schon während der Bauphase eines Neubaus Schimmel auf Parkett und Laminat entsteht. Das liegt daran, dass in vielen Baustoffen Feuchtigkeit enthalten ist, die mehrere Jahre (!) lang benötigt, um vollständig auszutrocknen. In dieser Zeit hat Schimmel auf Parkett und Laminat genügend Zeit, sich auszubreiten.
Woran bemerke ich, ob sich Schimmel unter meinem Laminat oder Parkett befindet?
Natürlich fällt es schwer, Schimmel auf Parkett und Laminat ausfindig zu machen, denn man kann nicht einfach darunter blicken oder Dielen ausbauen. Der Befall befindet sich aber leider recht häufig an Orten, die man nur schwer einsehen kann. Im schlimmsten Fall kann es sogar passieren, dass man den Schimmel auf Parkett und Laminat überhaupt nicht ausfindig machen kann, wenn er sich unter den Dielen befindet und dann erst einmal den ganzen Boden ausbauen müsste.
Ein weiterer Grund für Schimmel kann zudem eine mangelhaft installierte Dämmung sein. Meist sind gesundheitliche Probleme deutliche Anzeichen dafür, dass sich Schimmel im Boden befinden könnte. Insbesondere dann, wenn man sich einige Beschwerden nicht erklären kann, ist ein Befall im Haus sehr wahrscheinlich. Dazu zählen zum Beispiel konstantes Unwohlfühlen, Mattheit und Müdigkeit sowie Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme bis hin zu Schwindel. Eine ständig verstopfte Nase, trockene Schleimhäute oder sogar Hautausschläge sind weitere Symptome, die mit Schimmel auf Parkett und Laminat zusammenhängen können.
Bei einem Verdacht sollte man zunächst alle Stellen, die zugänglich sind, genau überprüfen – vor allem hinter größeren Möbelstücken wie Schränken kann sich der Pilz genau wie auch Schimmel auf Parkett und Laminat häufig über mehrere Jahre hinweg problemlos ausbreiten, ohne dass man ihn bemerkt. Ziehen Sie dafür alle Möbelstücke ein Stück von der Wand weg und nutzen Sie ggf. dafür eine Taschenlampe. Oft ist eine mangelnde Luftzirkulation schuld, dass sich dort Feuchtigkeit ansammeln und somit das Schimmelwachstum fördern kann.
Sollte man nichts entdecken, aber weiterhin einen konkreten Verdacht haben, dann kann es helfen, einen Schimmelsachverständigen zu Rate zu ziehen. Sie arbeiten mit verschiedenen Methoden bzw. mit Schimmelspürhunden, um zu prüfen, ob ein Befall vorhanden ist.
Wie entferne ich Schimmel auf Parkett und Laminat?
Wichtig ist, dass man Schimmel auf Parkett und Laminat nie nur oberflächlich beseitigt, um die makellose Optik wiederherzustellen – er muss vollständig entfernt werden, damit er sich nicht weiter ausbreiten und die Gesundheit schädigen kann. Alle Bestandteile, die befallen sind – das können Putz, Tapete oder Fugenmittel sein – müssen entsprechend bearbeitet und unter Umständen saniert bzw. ausgetauscht werden.
Zunächst führt man eine Trocknung der entsprechenden Stellen durch, so dass ein erneuter Befall keine Chance mehr hat. Hierfür gibt es verschiedene Mittel auf dem markt, allerdings sollte man nur im äußersten Fall auf starke “Chemiekeulen” zurückgreifen, da diese nicht minder gesundheitsschädigend sind. Viele Menschen vertrauen daher zunächst auf Hausmittel, jedoch kommt es auch darauf an, inwieweit der Befall schon vorangeschritten ist.
Bei einem mittleren bis starken Schimmel auf Parkett und Laminat lässt sich recht gut mit chlorhaltigen Substanzen Erfolg erzielen, allerdings ist dies nicht immer nötig. Besser ist es, zuerst mit Alkohol (min. 80%) zu arbeiten. Dieser sollte in mehreren Durchgängen großflächig auf die Oberfläche aufgetragen werden. Er ist gesundheitlich völlig unbedenklich und tötet Schimmel auf Parkett und Laminat ab. Die Verwendung von Essig ist dagegen nicht zu empfehlen, da darin weitere organische Stoffe enthalten sind, dieSchimmel auf Parkett und Laminat sogar noch fördern können. Für eine umfassende Reinigung der Raumluft empfiehlt sich die Nutzung eines HEPA-Filters, der in Baumärkten erhältlich ist.
So beugen Sie erneutem Schimmel auf Parkett und Laminat vor
Damit neuer Schimmel auf Parkett und Laminat erst gar keine Chance hat, zu entstehen, sollte man einige Vorkehrungen treffen. Stellt man fest, dass eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen herrscht, dann ist ein Raumluftentfeuchter eine gute Hilfe.
Weiterhin ist es wichtig, regelmäßig zu lüften: Es ist besser, das Fenster mehrmals am Tag für 15 Minuten vollständig zu öffnen, anstatt es konstant gekippt zu lassen. So kann die Feuchtigkeit aus dem Raum entweichen und potenziellem Schimmel auf Parkett und Laminat die Nährstoffgrundlage entzogen werden.
Es wurde zwar beschrieben was man gegen den Schimmel tut aber nicht wie er weg geht.