Mit diesen 6 einfachen Tipps kann man Schimmelbildung am Fenster durch Feuchtigkeit verhindern
Hier finden Sie 6 einfache und effektive Tipps, um Schimmelbefall an Fenstern zu beseitigen.
Schimmel ist eine ärgerliche Angelegenheit. Der Anblick ist unhygienisch, eklig und oftmals schämt man sich, wenn die eigene Wohnung von Schimmel befallen ist. Doch es kommt noch dazu, dass der Schimmelpilz äußerst gesundheitsgefährdend ist, wenn er nicht frühzeitig erkannt und entfernt wird. Vor allem das Badezimmer und die Küche sind von einer zu hohen Luftfeuchtigkeit stark betroffen. Auslöser ist eine übermäßige Dampfentwicklung, wie sie beim Duschen oder Kochen stattfindet. Im Folgenden finden sich einige Tipps, mit denen man gegen den Schimmelbefall vorgehen kann.
- Richtiges Lüften ist das A und O, wenn es um die Vermeidung von Schimmelpilzen geht. Man muss täglich lediglich einige Minuten lüften, um einen ausreichenden Luftaustausch zu gewährleisten. Wenn man mit erhöhter Luftfeuchtigkeit zu kämpfen hat, kann man auch etwas öfters Stoßlüften, vor allem wenn sich an den Fenstern ein Feuchtigkeitsbeschlag absetzt. Keinesfalls sollte man die Fenster ständig über längere Zeit gekippt halten, da dadurch die Wände auskühlen und kein ausreichender Luftaustausch gewährleistet ist.
- Wenn die genannten Stellen bereits von Schimmel befallen sind, sollte man nicht länger zögern und den Schimmel bekämpfen. Dazu eignet sich ein Anti-Schimmelspray oder alternativ auch Desinfektionsalkohol. Dieser Alkohol ist höher konzentriert und in so gut wie allen Apotheken frei erhältlich. Wenn die Dichtungen der Fenster ebenfalls betroffen sind, sollte man diese entfernen und desinfizieren oder bei zu starkem Befall austauschen.
- Bei der Schimmelbeseitigung kann man auch improvisieren und beispielsweise alte Zahnbürsten oder ähnliche Alltagsgegenstände als Werkzeug verwenden. Damit kann man das Mittel auch in entlegenen Ecken anbringen. Das ist auch notwendig, da sich der Schimmel auch auf den behandelten Flächen wieder nachbilden wird, wenn man nicht den gesamten Befall entfernt. Als Hausmittel eignen sich neben Alkohol auch Essigessenz oder Wasserstoffperoxid. Alternativ kann man auch in Baumärkten nach speziellen Schimmelentfernern fragen.
- Neben der schimmeligen Fläche sollte man auch die Ursache für den Schimmel entfernen. Dazu gehört etwa eine sachgemäße Isolierung und Abdichtung der Fenster. Auf diese Weise kann man verhindern, dass zu viel Luftfeuchtigkeit in den Raum eindringen und Schimmelbefall fördern kann. Wenn man die Fenster richtig dämmt und eine hochwertige Isolierung verwendet, kann man sich sicher sein, dass der Schimmel so schnell nicht wiederkommt – vorausgesetzt es gibt nicht noch mehr Feuchtigkeitsherde in den Wohnräumen.
- Wie bereits in Punkt 1 beschrieben ist das richtige Lüften ein wichtiger Punkt bei der Prävention von Schimmel. Schlechter Luftaustausch und eine unzureichende Regulation der Luftfeuchtigkeit begünstigen die Schimmelbildung. Wer des Öfteren über längere Zeit nicht zu Hause ist oder einfach keine Lust hat, das Stoßlüften vorzunehmen, kann auch einen anderen Weg gehen. Bereits beim Hausbau kann man eine integrierte Belüftungsanlage verbauen lassen. Diese sorgt für einen guten Luftaustausch und eine ausreichende Regulation der relativen Luftfeuchte.
- Ein Schimmelspray enthält oft chemische Verbindungen, die den Schimmel effektiv beseitigen und gleichzeitig einem erneuten Befall vorbeugen. Wenn man eine Stelle mit dem Spray behandelt hat, lohnt sich oft auch das Auftragen einer speziellen Anti-Schimmel-Farbe. Diese ist ebenfalls in jedem Baumarkt erhältlich und wirkt bei der Schimmelprävention manchmal wahre Wunder.
Bei Schimmelbefall muss man sich keineswegs schämen, da sehr viele Bewohner Probleme damit haben. Wenn man allerdings die richtigen Vorbeugungsmaßnahmen trifft und Schimmel sofort bekämpft, kann man sicherstellen, dass man keine Probleme bekommt.
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