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Vor der Schimmelentfernung die Ursachen beseitigen
Häufig stellt sich die Frage, wie man gegen Schimmelpilzbefall vorgehen kann, wenn sich im Winter an den Außenwänden des Hauses Schimmel bildet.
Selbstständige Schimmelentfernung oftmals ausreichend
In diesem Fall kann man sagen, dass eine bloße Bekämpfung nicht sehr viel Erfolg haben wird. Vielmehr sollte man nach den Ursachen des Schimmelpilzes suchen und diese dann beseitigen, anstatt sich lediglich mit den „Symptomen“ zu beschäftigen. Ansonsten bildet sich der Schimmel nach einiger Zeit wieder nach, egal wie gründlich der Pilz entfernt wurde.
Besonders wenn die Außenwände betroffen sind, kann die Ursache eine mangelhafte Dämmung beziehungsweise Isolierung sein, sodass die Wände vor allem in der kalten Jahreszeit zu stark abkühlen. Wenn dann die wärmere Umgebungsluft auf die kalten Wände trifft, kommt es zu einer Kondensation der Feuchtigkeit. Das liegt im Wesentlichen daran, dass wärmere Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft. Wenn die wärmere, feuchte Luft dann auf die Oberfläche trifft, kühlt sie ab und gibt die Feuchtigkeit an die kältere Oberfläche ab. Das Resultat sind dann feuchte Wände, die wiederum einen hervorragenden Nährboden für Schimmelpilze darstellen. In vielen Fällen lässt sich diese Ursache dann auch nicht durch vermehrtes oder korrektes Lüften beseitigen.
Fachmann nur bei großflächigem Schimmel notwendig
Wenn man mit großflächigem Befall von Schimmel zu tun hat, kann eine Konsultation eines Fachmannes durchaus angebracht sein. Auch wenn der Schimmel nach der Beseitigung der vermeintlichen Ursachen erneut auftritt, kann der Fachmann weiterhelfen. Dieser kann die wirklichen Ursachen zu finden und diese dann auch zu beseitigen.
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