Aspergillus restrictus

Aspergillus restrictus wird häufig im Haus isoliert und wächst relativ langsames. Er präferiert eine eher aride Umgebung von 70-75 Prozent an der Oberfläche des Materials zu tolerieren, was man Osmotoleranz nennt. Deshalb kann Aspergillus restrictus man öfter bei abtrocknenden Feuchteschäden im Innenraum nachweisen. Aber auch auf Brot, getrockneten Lebensmitteln mit geringem Wassergehalt wie Trockenobst und Gewürzen ist Aspergillus restrictus periodisch nachzuweisen. Da er sehr langsam wächst wird Aspergillus restrictus jedoch öfter übersehen, da er von anderen Schimmelpilzen überwachsen wird. Die Flugfähigkeit der Sporen ist außerordentlich hoch.
Eine sehr nah verwandte Art zu Aspergillus restrictus findet man bei Aspergillus penicillioides. Er zeichnet sich ebenfalls durch hohe Osmotoleranz und eine langsame Wachstumsgeschwindigkeit aus.
Aspergillus restrictus spielt im Gegensatz zu anderen Aspergillus-Arten als Krankheitserreger eine eher unwichtige Rolle. Bei immungeschwächten Personen nach operativen Eingriffen wurden jedoch einzelne Fälle von Infektionen der Lunge, des Herzbeutels und der Aorta berichtet. Auch Fälle von Allergien, Infektionen der oberen Atemwege und Nagelmykosen wurden festgehalten. Eine gesundheitliche Störungen bei gesunden Personen ist jedoch unwahrscheinlich.